Als wäre die Woche nicht schon anstrengend genug gewesen und hätten die Wogen der Emotionen nicht schon genügend getobt…. Am Freitagmorgen hiess es Antreten zum ‚fire drill‘. Einmal Evakuierung aus dem 13. Stock üben. Der Teamkollege trug die Armbinde des ‚fire ward‘ und trieb seine Schäfchen aus dem Büro, durchs Treppenhaus raus in die Mittagshitze. Auf dem Sammelplatz standen Täfelchen – erinnerten mich an die Sendung von Michael Schanze – hinter denen sich die Leute nach Stockwerken einreihen mussten. Der Gesamtverantwortliche gab Anweisungen via Megaphon, es wurde Wasser verteilt. Alles – wie immer – nach gut organisierter Singapur-Manier!
Autor: Autorin
Gerätschaften
Auf Praktikantin Anna folgt Bettina. Also quasi auf Alpha folgt Beta. Auch bezüglich deren Smart- respektive äh… Telefone.
Streetworker made in Singapore – ich hab’s geahnt…
Ein weiterer Akt meines KK (KK für Kreditkarte) Dramas spielte sich letzten Sonntag ab als ich für Mami Blumen zum Geburtstag bestellen wollte. Meine CH Kreditkarte funktionierte nicht. Ich hatte schon länger gedacht, dass dies eines Tages passieren würde. Aber ausgerechnet…! Da ich seit 1. Februar auf die Kreditkarte meiner lokalen Bank warte und meine CH Karte durch das viele Reisen ziemlich oft im Einsatz ist, war natürlich die Limite aufgebraucht. Für 15 Franken hätte ich nicht mal eine einzelne Blume bestellen können… Nachdem ich nach Ausfüllen des Antrages nie mehr was von meiner lokalen Bank gehört hatte, fragte ich mal scheu nach. Man beschied mir per SMS (!), dass mein Antrag verloren gegangen sei und mein ‚Berater‘ (ich nenne ihn Strassenarbeiter) leider nicht mehr bei der Bank sei… Ich weigerte mich – und ja, ich wurde anderntags ein bisschen bestimmt(er) am Telefon – das ganze Spiel nochmal durchzuspielen und verlangte, meinen Antrag zu suchen. Ein paar Tage später dann das SMS,
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Besetzt.
Ich habe ja verschiedentlich darueber gelesen, dass es total normal ist, seinen Platz im Foodcourt mit einem Paeckchen Papiertaschentuecher als besetzt zu markieren. Gestern staunte ich nicht schlecht, als ich sah, dass gar ein Zahnreinigungsobjekt dafuer verwendet wird. DA setzt sich garantiert keiner hin!
Affenhitze
Zum Abschluss des langen, freien Wochenendes von Chinese New Year bin ich zu einer weiteren Erkundungstour in meiner Stadt aufgebrochen. Ziel war der Treetop Walk im MacRitchie Reservoir Park.
Green im Grünen
Nur wenige Male im Jahr werden Park und Regierungsgebäude ‚Istana‚ der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. So auch heute, am zweiten Feiertag von Chinese New Year. DAS konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen.
Tierisch. By night.
Nachdem sich die ursprünglichen Pläne für ein BBQ in Rauch aufgelöst hatten, entschied ich mich dann doch dafür, lebendiges Fleisch beobachten zu gehen. Bei Nacht. Auf zur Night Safari also. Ich war ja skeptisch… Mit ein Grund, warum ich diesen Besuch nicht bereits längstens von meiner ‚would like to do-list‘ habe streichen können.
Zwischenstopp in zwei Akten. Nachtrag.
Ein kurzer Abstecher nach Zürich war es. Erster Akt: Wunderbare Neuigkeiten. Nein, ist nicht meins. Also schon. Aber ’nur‘ als
Tierisch.
So richtig einig scheint man sich nicht zu sein. Das Jahr der Ziege hat zwar soeben begonnen. Gestern Abend in Chinatown waren aber nebst der Ziege auch das Schaf (scheint einfach knuddliger zu sein) und eine Steinbock-ähnliche Kreatur (oder war es unter Umständen einfach die Betrachtung mit einem Heimweh-Blick??) – an den Feierlichkeiten vertreten. Eindrücklich war es! Aussergewöhnlich einerseits die Tatsache, 2015 zum zweiten Mal Neujahr zu feiern. Andererseits ganz unerwartet einen Abend mit lieben Menschen zu verbringen. Das kann ja nur gut kommen.
Street worker made in Singapore
Gestern war es so weit. Ich hatte alle Unterlagen beisammen um endlich eine lokale Kreditkarte beantragen zu können. Pass. PR (Aufenthaltsbewilligung auf gut Deutsch). Bescheinigung vom Arbeitgeber über mein Jahressalär. Lohnausweise der letzten Monate. Auf zur Bank also,